Sida:Poetiske Dikter-1713.djvu/64

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Hwad kund' Hög-ädle Brud Ehr mera lykligt hända /
Hwad är som swarar så mot Ehr fulkomlighet /
Som det at Himlen Ehr til Maka welat sända
Den hwilkens makan man i landet föga wet.
O högst-förnögde Par / Ehr lycka at beskrifwa /
Är denna hand förswag / Ehrt sälla tillstånd må
Här efter för Ehr Dygd en rik belöning blifwa /
Och Eder alt för et Ehr frihet minna på

LEb Hochbeglücktes Paar in tausend tausend Freuden;
Es müste Seel und mund auf lauter Rosen weiden /
Der Wollust überflust / des Segens Sonnenschein
Müß ewig und Euch her auf allen Seiten seyn.

Es müsz sich Euer Stamm in hundert Äst' ausbreiten /
Des Ruhmes heller Schall Euch über all begleiten.
Erreicht der Väter Glantz / der hohen Ahnen Lob;
Die unsre Vorwelt bisz ans Stern-Gewölb erhob;

Die ihrer Freunde Schildt / der Feinde Schrecken wahren;
Des grossen Reiches Schutz; Die grossen Thaten fahren
Dem Sonnen Wagen gleich; was ihren Ruhm erhält
Wird immer wehren mit / ihr Lohn auch nach der Welt.

Es müsse nichts als Glück aus Euren Sternen rinnen /
Die Parcen müssen Euch nur güldne Fäden spinnen /
Die der gestählte Zahn der Zeit nicht brüchig macht;
Diß alles wünsch ich Euch nebst einer guten Nacht.

FElices, blandæ subeuntes vincla Cytheræ,
Queis premit innocuum colla pudica jugum!
Sic libertatem recipit qui perdere credit;
Mancipat an quenquam, dic age, castus amor?

ALLE