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FÖRSLAG TILL MISSGERNINGSBALK 1696
Ad § 4 Cap. 5.

Wird erinneret, wenn Einer des Königs Schloss bestielt, und nicht 6 doppelt zahlen kan, wie Derselbe desfals am Leibe oder mit Gefängniss gestraffet werden solle, weil die in § 1 dictirten Straffe hieher propter circumstantias nicht gezogen werden kan.


Ad Caput 7.

Weil ebenmessig dadurch ein falsum begangen wirdt, wenn Jemand sich Ämpter und Ehrentituls zuleget, und sich davon schreibet, die er doch nicht besitzet, oder seinen Nahmen und Zunahmen verleugnet und verändret, oder Anderer Waffen und Schild, umb seinen Nechsten dadurch zu betrügen, gebrauchet, item, wenn Einer etwas zweymahl an unterschiedliche Öhrter verkaufft, oder zum Unterpfandt einsetzet, oder per solutionem albereits getödhete obligationes bey Einem verpfändet, oder was zum Unterpfandt einmahl eingesetzet, unter der Vorstellung solches zu verkauffen, oder einzulösen, bona fide habet, und hernacher leichtfertiger Weise bey Anderen es versetzet, inne behält oder verkaufft, ohne den vorigen Pfandtinhaber die Würde oder das dafür gelösete Geld zu zahlen; als wird unmassgeblich erinnert, ob diese species dem capiti nicht auch inseriret werden möchten, weil solcher Betrug täglich vorgehet.


22. Utlåtande från Nyen.

Effter Hans Excell. Hr Baronens, Feltmarskalkens och Gouverneurens högwälborne Otto Wilhelm von Fersens nådige ordres och befallningh hafwa wij underbemelte åthskillige gånger warit tillsammans och igenomsedt den af Kongl. Lagcommissionen författade dehlen af Missgiärningzbalken, som angår tiufwerij, och därwed pröfwat fölliande korta påminnelser höga öfwerhetens wijdare nådige gottfinnande ödmiukeligen att heemställa, såsom:

Cap. 1 § 5, som talar om, när tiufwer bryter sigh in uti gårdh och huuss, och giör honom skada, som sitt wärjer, skal han wara ansedt för hemfredzbrutt, derwid kunde jembwäl mentioneras,