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Sida:Poetiske Dikter-1713.djvu/39

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Einander als die hände reichten;
     Die durch der schönen augenschein
Nur Helden-blicke fahren liessen/
Und sich in allem würdig wiesen/
     So groser Eltern Kinder sein.

     Jhr Nymphen umb den Mälerstrand
Jhr blassen See-einwohnerinnen!
Helfft/ weil euch unser leid bekant
Durch eurer fluten stetes rinnen/
     Helfft durch den starcken wasserguß
Bey uns die bittre tropfen mehren/
Dieweil der Himmel unsre zähren
     So wie es scheint/ verlangen muß.
     Ja solt dergleichen untergang
Nicht auch dergleichen leid gebähren/
     Wie solt sich unser Lust-gesang?
Nicht in ein rechtes heulen kehren/
     Solt unser klagend angst-geschrey
Nicht Welt und Nachwelt wissen lassen/
Das unsrer Printzen früh erblassen/
     Noch grösrer wehmuth würdig sey.
     So laß betrübtes Vaterland
Dich nichts von deinem vorsatz wenden/
     Den kummer den du angewand/
Die zähren die du wirst verschwenden;
     Die stimmen deßfals überein/
Das unsrer Printzen angedencken/
Jn keine Grufft sich lasse sencken/
     Und Ewig soll verehret sein.