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Sida:Poetiske Dikter-1732.djvu/96

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MEin Freund, erlaube mir, daß ich mit wenig Zeilen Entwerffe, nicht so sehr, wie dein Verlust mich schmertzt, Wol aber wie dein Geist, theils ruhig, theils behertzt, Nur immer näher trat den letzten Abdrucks-Pfeilen. Wer ruchlos in der Welt gelebet, da zuweilen Durch wilde Leidenschaft der Himmel wird verschertzt, Wer sein Gewissen hat gewissen-los beschwärtzt. Verlangt den Aufschub eh’ bey’m Abzug, als das Eilen. Gelaßenheit war dir an statt der Artzeney, Die Zeitverkürtzung war, ein brunstiges Verlangen Zu scheiden aus dem Fleisch, zu treten in die Reih Der Heiligen, die dort in weissen Kleidern prangen; Drauf that ein sanfter Todt das Seinige dabey, So daß es dir, mein Freund, ist recht nach Wunsch ergangen.

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Wid Hans Kongl. Maij:ts Och Sweriges Rikes Högtbetrodde Mans och Feldt Marskalks Den Högwälborne Grefwes och HERRES Herr AXEL SPARRES Begrafnings-ACT, Som skiedde uti Stockholms Riddare-Holms Kyrckia den 5. Novembr. 1728.